Hingefahren sind wir voller Elan und Spannung, was uns dort erwarten wird. Zurückgekommen sind wir erschöpft, aber glücklich mit einem Koffer voll neuer Kontakte, Ideen und Inspirationen.

Leider konnten wir das Schließsystem krankheitsbedingt doch noch nicht vorstellen (das heben wir uns für die nächste Messe auf). Aber Florians „Drehorgel-Ganzzahn-Wackel-Klapperatismus“ sorgte für viele „Aahs“ und „Oohs“ unter den Besuchern. Besonders die Kids waren begeistert von der mechanischen Schleifvorrichtung mit ihren vielen Zahnrädern und Kurbeln.

Miriam muss sich außerdem in Zukunft wohl vermehrt auf Anfragen zu ihrem Glasflaschen-Upcycling einrichten. Und Elian war vollauf damit beschäftigt sein Floppy-Sextett, sowie die Leuchten-Schaltung via Raspberry Pi und Arduino zu erläutern.

Nicht zuletzt beim ‚Get-together‘ im Hannoveraner Makerspace „Hafven“ konnten wir interessante Menschen kennenlernen; sogar aus Mainz und Koblenz…

Zwischendurch fand sich dann auch mal die Gelegenheit, das Festivalgelände unsicher zu machen. Unglaublich, wie unterschiedlich, innovativ und teilweise auch ganz schön verrückt die vorgestellten Projekte waren.

Ein großes Highlight war sicherlich der bereits im Vorfeld vorgestellte Laufroboter Mantis Hexapod. Aber auch im Kleinen fanden sich einige spannende und skurile Ideen. Da sei beispielsweise der KugelBeschreiber des Hackerspace Bremen genannt, mit dem man eine umlaufende Lasergravur auf eine Kugel zaubern kann. Oder auch die Deko-Geweihe aus alten Fahrradteilen…

Weil alles aufzuzählen viiiel zu lange dauern würde (und zudem auf der Website der Maker Faire zu finden ist), haben wir die Messe im folgenden Fotoalbum für euch festgehalten.

von Christine Henke